Kinderkreuzweg 2025 in Gehrden

Ein erleichtertes Puhhh kam von der kleinen Theresa als sie hörte, dass Jesus nicht im Tod geblieben, sondern am Ende von den Toten auferstanden ist. Das ist Ostern geschehen.

Aber bis es so weit war, musste Jesus sein schweres Kreuz auf den Berg Golgota tragen und etwa 30 Kinder mit ihren Eltern sind am Karfreitag ins Gehrdener Pfarrheim gekommen, um ihn auf seinem schweren Kreuzweg zu begleiten.

Reduziert auf sieben Stationen haben die Kinder den Weg aktiv mit gestaltet. Sara, Sophia, Cosima, Leo, Florentine, Mirjam und Lusia haben, passend zu den kindgerechten Bildern, die Geschichten von damals, aber auch von heute, vorgelesen. Jesus wurde ungerecht beschuldigt, verspottet, stürzte und bekam auch Hilfe. All diese Situationen können wir heute auch noch erleben. Zu jeder Station sprachen wir gemeinsam ein kurzes Gebet.

Als Symbol für Jesus wurde die brennende Jesuskerze von Bild zu Bild weitergestellt. Am Ende, als Jesus auf dem Berg Golgota völlig erschöpft angekommen war und am Kreuz starb, löschten die Kinder die Kerze aus und legten einen dicken Stein vor die aufgebaute Grabhöhle.

Der Kinderkreuzweg endet bei uns aber nie mit dem Tod Jesu, sondern mit seiner Auferstehung. So konnten die Kinder am Ende den dicken Stein vor dem Grab wieder entfernen, das offene, leere Grab mit Blumen schmücken und die Jesuskerze wieder anzünden.

Bevor alle noch einmal zu einem Abschlusslied zusammenkamen, durften sich die Kinder zur Erinnerung ein buntes Tonkartonkreuz basteln und es mit vielen Glitzersteinchen verzieren.

Marion Kruse