Neujahrsempfang in St. Barbara

Norbert Polley, Pfarrgemeinderatsvorsitzender, begrüßte mit einem Glas Sekt die rund 80 Anwesenden. Er sprach allen Gruppen und Gremien seinen Dank aus für all die vielfältig geleisteten Dienste in den drei Kirchorten. „Da keine vollständige Aufzählung aufgrund der großen Anzahl an Helfern möglich ist“, betonte Polley, „nenne ich nur exemplarisch einige Aktivitäten die im vergangenen Jahr stattgefunden haben.“

Es begann im Januar mit der erfolgreichen Sternsingeraktion. Es folgten das Fastenessen der Kolpingfamilie, die Fronleichnamsprozession mit Pfarrfest, Erstkommunion und Firmung. Im Herbst die verschiedenen Adventsbasare. Genannt wurden auch die Kinderkirche, Familiengottesdienste und das Krippenspiel. Weiterhin die Flüchtlingshilfe und die nach 2-jähriger Planungs- und Bauzeit eingeweihte Kindertagestätte unter der Trägerschaft der Caritas. Seit November bringen täglich 48 Kinder quirliges Leben in die unteren Räumen des Pfarrheims in Barsinghausen. Ebenso wurde die Anschaffung eines neuen Pfarrbusses für St. Barbara erwähnt, der Pfarrdienst, Hausmeister und Gartendienste und nicht zu vergessen den Reinigungsdienst (hierfür werden noch neue Helfer gesucht). Die vielfältigen Aufgaben des Pfarrgemeinderates und des Kirchenvorstandes, wie auch das hauptamtliche Pfarrteam und alle Lektoren, Organisten und musikalische Gruppen in den 3 Gemeinden.  

Einen Ausblick auf 2017 gab Herr Polley auf  die Feier der Erstkommunion am Sonntag, den 30. April 2017 in St. Bonifatius Gehrden und am Sonntag, den 07. Mai 2017 in St. Barbara Barsinghausen. Außerdem auf die Fronleichnamsprozession und das Pfarrfest am Sonntag, den 18. Juni sowie die Firmung am 23. September in St. Barbara Barsinghausen.

Zum Abschluss verlas Norbert Polley folgendes Gebet von Antoine de Saint-Exupéry: „Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, Herr, sondern um die Kraft für den Alltag. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte. Mach mich sicher in der rechten Zeiteinteilung. Schenk’ mir das Fingerspitzengefühl, um herauszufinden, was erstrangig und was zweitrangig ist. Schenk’ mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge, Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen. Erinn’re mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. Schick’ mir im rechten Augenblick jemanden, der den Mut hat, die Wahrheit in Liebe zu sagen. Du weißt, wie sehr wir der Freundschaft bedürfen. Gib dass ich diesem schönsten, schwierigsten, riskantesten und zartesten Geschenk des Lebens gewachsen bin. Verleihe mir die nötige Phantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte mit oder ohne Worte an der richtigen Stelle abzugeben. Bewahre mich vor der Angst, Ich könnte das Leben versäumen. Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern das, was ich brauche. Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte“

Pfarrer Christoph Paschek sprach ein abschließendes Tischgebet und danach wurde für alle eine warme Suppe gereicht. An diesem Abend hat das „Magnet aus Glaube, Liebe und Hoffnung“ in unserer Pfarrgemeinde unter allen Anwesenden gewirkt!

Ihnen allen ein frohes, gesundes und gesegnetes neues Jahr 2017!

Sonja Becker